Zwei Tage mit Zug, Flug und Zug bin ich gut und mit viel Vorfreude heute in Santiago angekommen. Bis Wien mit dem Zug und mit den Flieger nach Bilbao. Naechtigung in einer Herberge und am Morgen zu Fuß durch die Stadt zum Bahnhof. Nach 8 Stunden mit dem Zug, zum Teil neben meinen Pilgerweg 2002, da kommt dann die Erinnerung, bin ich gut angekommen. Nordspanien zeigt sich im satten grün und es blüht überall.
Der Rucksack ist gepackt, morgen geht es mit dem Zug nach Wien, von dort mit dem Flieger nach Bilbao und weiter mit dem Zug nach Santiago de Compostela.
Der Rucksack ist ehrlich, wenn du viel einpackst musst du viel schleppen, es ist wie im Leben, wer viel hat, schleppt viel mit sich herum 🙂
Im Rucksack ist nur das Wichtigste drinnen, für Wind, Wetter und Sonne und für den Weg. Packlisten gibt es dafür im Internet.(Jakobsweg.de)
Mein erster Weg führte mich 2002 von Pamplona nach Santiago de Compostela, eine Erfahrung, die mich nie mehr losgelassen hat.
2007 folgte ich dieser Sehnsucht „pilgern“ und startete in Sevilla nach Caceres, 2008 ging es von Caceres nach Salamanca. 2012 vollendete ich diese 1000 km von Süden nach Norden durch Spanien, von Salamanca nach Santiago de Compostela.
2014 war es dann der Weg in Portugal von Lissabon über Fatima und Porto nach Santiago de Compostela.
Viele wunderbare Erinnerungen und Erlebnisse auf diesen Wegen lassen dich nicht mehr los.
Mein Traum, in der Pension wieder am Weg zu sein, führt mich auf den JERUSALEM Weg von Santiago de Compostela über Rom nach Gröbming und wenn es die Gesundheit erlaubt geht es dann weiter nach Jerusalem. Ein unheimliches und großes Ziel um in der Pension in Bewegung zu bleiben.
Was Völker und Religionen trennt, können wir Menschen in Liebe verbinden.
Eine der Kernbotschaften des Jerusalemwegs
Der Jerusalemweg führt aus Europa Richtung Osten, dem Sonnenaufgang – symbolisch dem Leben – entgegen und ist mit einer Länge von etwa 7.500 Kilometern ist der weltweit längste Friedens- und Kulturweg.